Der Bus hat ein Pickerl bekommen! Jetzt gehts beim Puch weiter!
Ich habe jetzt angefangen das Getriebe zu zerlegen, einiges ist schon geschafft.
Das Differential hat neue Lager bekommen.
Ich habe es auch Richtig Sauber gemacht das schaut wieder aus wie neu.
Den Kupplungshebel habe ich ausgebaut, gereinigt und mit neuem Fett wieder zusammengebaut.
Das Drucklager ist ein Originalteil, das habe ich letztes Jahr in St. Pölten gefunden.
Die Zwei Kugellager muss ich mir noch besorgen ich glaube nämlich dass die kaputt sind denn in der Nut vom Sicherungsring waren Späne drin.
Das Lager der Antriebswelle hat auch starkes Spiel.
Auch muss ich noch schauen wie ich die Wellen raus bekomme, laut Anleitung Gibt es ein Spezialwerkzeug.
Aber ich werde das mal ganz vorsichtig mit der Presse versuchen ich hoffe das klappt.
Auch eine Schraube von den 3 Federn welche die Gänge festhalten geht nicht auf, die muss ich noch irgendwie Rausarbeiten.
Steyr - Puch 700 C Restauration
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
- Dateianhänge
-
- DSC02485.jpg (134.75 KiB) 17109 mal betrachtet
Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
STEYR-PUCH 700C (1963)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
hi
ich nehme an du kennst alle tricks von einweichen, ueber anheizen bis zum schlagschrauber.
letzterer ueberrascht mich immer wieder...
e
ich kann mich nicht erinnern, dasz da was besonderes notwendig gewesen waere.Benjamin hat geschrieben: Auch muss ich noch schauen wie ich die Wellen raus bekomme, laut Anleitung Gibt es ein Spezialwerkzeug.
gute beschreibung:-)Benjamin hat geschrieben:...irgendwie Rausarbeiten.
ich nehme an du kennst alle tricks von einweichen, ueber anheizen bis zum schlagschrauber.
letzterer ueberrascht mich immer wieder...
e
500 (57), 650T (62), 650TR (66), OT: 700AP/3 (71), 700AP/4 (71)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
Da hattest du recht! Es geht mit der Presse auch aber die Antriebswelle gehört immer nachgeklopft das die dann nicht irgendwo ansteht.erik hat geschrieben: ich kann mich nicht erinnern, dasz da was besonderes notwendig gewesen waere.
Das einzige wo man aufpassen muss ist das die Sicherungsscheibe vom Synchronring beim Auspressen wegfliegt.
Ich habe da etwas länger gebraucht bis ich gefunden habe wo die hingehört.
Geholfen hat der Ultraschallreiniger, ich konnte danach die Schraube mit einem Schlagschraubendreher gerade so raus drehen.erik hat geschrieben:ich nehme an du kennst alle tricks von einweichen, ueber anheizen bis zum schlagschrauber.
letzterer ueberrascht mich immer wieder...
Durch die Vibration des Reinigers lößt sich der Schmutz und dann geht es im Idealfall auf.
Zur not hätte ich es mit aufschweißen versucht aber das habe ich ja zum glück vermeiden können.
Und falls ich das noch mal zerlegen muss habe ich da kein Problem mehr denn jetzt sind Inbus Schrauben drin. Bei dem Getriebe habe ich die Zwei Kugellager erneuert denn die Waren wie schon vermutet komplett kaputt.
Und wo ich schon alles zerlegt hatte habe ich alles schön sauber gemacht.
Vor dem Einbau habe ich natürlich alles schön eingeölt das da keine Probleme bekomme. Das Zusammenbauen ging dann ohne Probleme.
Und wenn ich alles richtig gemacht habe dürfte das dann auch Funktionieren.
So schaut es jetzt aus.
Dann habe ich auch noch die Bremstrommeln in Angriff genommen, da habe ich zuerst die Dellen Raus geschliffen.
Als das erledigt war habe ich die aufpoliert damit diese schön Glänzen. Damit das nicht so leer ausschaut habe ich da was montiert.
Und montierte Scheinwerfer können nicht runter fallen. Dann habe ich da noch eine Frage wie bekomme ich die Achsbolzen am besten rein ohne den O-Ring kaputt zu machen?
Denn durch die neue Plastikbüchse gehen die sicher schwer.
Und gibt es da noch was zu beachten?
Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
STEYR-PUCH 700C (1963)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
hi
e
davon gehe ich fix aus:-)Benjamin hat geschrieben: Und wenn ich alles richtig gemacht habe dürfte das dann auch Funktionieren.
du kannst ja nach dem aufreiben die kanten brechen, damit sie nicht scharf sind. ansonsten mit "flutschi" und das geht schon...Benjamin hat geschrieben: Dann habe ich da noch eine Frage wie bekomme ich die Achsbolzen am besten rein ohne den O-Ring kaputt zu machen?
e
500 (57), 650T (62), 650TR (66), OT: 700AP/3 (71), 700AP/4 (71)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
Ich habe 14mm Bolzen drin kann ich da einfach mit einer Reibahle mit 14mm die Büchsen aufreiben?erik hat geschrieben:du kannst ja nach dem aufreiben die kanten brechen, damit sie nicht scharf sind. ansonsten mit "flutschi" und das geht schon...
Jetzt haben die 13mm.
Oder machst du das anders? Damit ich das auch richtig mache.
Und ich glaube das nicht nur ich mit dem Ring der Halbachsmanschetten Probleme hatte, aber nach einigen versuchen habe ich da eine Super Lösung gefunden.
Einfach einen Kabelbinder um die Spitzen so lässt sich das super montieren.
Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
STEYR-PUCH 700C (1963)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
hi
wenn du mit einer einstellbaren arbeitest, dann kannst du dir ja die zeit nehmen und immer ein bisschen nachstellen und den bolzen probieren, bis dieser streng hineingeht.
e
es sollte eine gefuehrte reibahle sein, damit die bohrungen fluchten.Benjamin hat geschrieben: Ich habe 14mm Bolzen drin kann ich da einfach mit einer Reibahle mit 14mm die Büchsen aufreiben?
wenn du mit einer einstellbaren arbeitest, dann kannst du dir ja die zeit nehmen und immer ein bisschen nachstellen und den bolzen probieren, bis dieser streng hineingeht.
e
500 (57), 650T (62), 650TR (66), OT: 700AP/3 (71), 700AP/4 (71)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
Danke,
Dann werde ich mir so eine Reibahle zum einstellen besorgen dann wird das schon klappen.
Nimmst du bei den Radlagern hinten den inneren Staubschutz ab?
Oder innen und außen? sonst kommt ja fast kein Öl zum Simmering?
Dann werde ich mir so eine Reibahle zum einstellen besorgen dann wird das schon klappen.
Nimmst du bei den Radlagern hinten den inneren Staubschutz ab?
Oder innen und außen? sonst kommt ja fast kein Öl zum Simmering?
Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
STEYR-PUCH 700C (1963)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
hi
also im normalfall kommt eher zu viel als zu wenig oel bis zur achsmutter:-)
der grund dafuer ist, dasz das oel innerhalb des laufringes durch kann. einmal dort angelangt haelt es nichts mehr auf.
ich persoenlich taet die aeussere kapselung des lagers belassen und ausserhalb fetten, damits in keinem fall trocken laeuft.
beim zusammenbau schmier ich dann auch immer ganz wenig dichtmasse auf die sitzflaechen des laufringes (nicht zu viel, weil rausquellen sollte es nicht), damit kann auf keinen fall was i.d.bremstrommel kommen, solange der dichtring haelt.
auch auf die beilagscheibe zur trommel hin dichtmasse, denn die planflaechen auf der trommel sind im normalfall nicht so exakt, die scheibe aussen auch nicht.
achja - und dann volles rohr anknallen:-)
e
das faellt fast schon ins kapitel "gretchenfrage".Benjamin hat geschrieben:Nimmst du bei den Radlagern hinten den inneren Staubschutz ab?
Oder innen und außen? sonst kommt ja fast kein Öl zum Simmering?
also im normalfall kommt eher zu viel als zu wenig oel bis zur achsmutter:-)
der grund dafuer ist, dasz das oel innerhalb des laufringes durch kann. einmal dort angelangt haelt es nichts mehr auf.
ich persoenlich taet die aeussere kapselung des lagers belassen und ausserhalb fetten, damits in keinem fall trocken laeuft.
beim zusammenbau schmier ich dann auch immer ganz wenig dichtmasse auf die sitzflaechen des laufringes (nicht zu viel, weil rausquellen sollte es nicht), damit kann auf keinen fall was i.d.bremstrommel kommen, solange der dichtring haelt.
auch auf die beilagscheibe zur trommel hin dichtmasse, denn die planflaechen auf der trommel sind im normalfall nicht so exakt, die scheibe aussen auch nicht.
achja - und dann volles rohr anknallen:-)
e
500 (57), 650T (62), 650TR (66), OT: 700AP/3 (71), 700AP/4 (71)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
Danke, ich habe die Radlager so eingebaut wie du.
Dann habe ich heute auch eine Reibahle bekommen und gleich die Büchsen größer gemacht und die Bolzen schön sanft rein gedrückt.
Das klappt so echt super! Als ich das dann erledigt habe wollte ich das Differential in die Linke Achse einsetzen und dann beides gemeinsam rein schieben.
Ich habe mir gedacht so geht das am einfachsten aber leider bin ich nicht mal so weit gekommen.
Denn Achse und Differential wollten einfach nicht zusammen passen entweder passte das eine oder das andere.
Jetzt habe ich dann noch genauer nachgeschaut und gesehen das die eingesteckte Antriebswelle nicht ganz mittig drin ist.
Also habe ich die Antriebswelle von vorne Reingesteckt und siehe da, das Lager ist schief drin. (Die Antriebswelle ist perfekt gerade das habe ich kontrolliert)
Darauf habe ich das Lager noch mal ausgebaut um zu schauen ob das Schief drin ist oder beschädigt ist, denn das ist mir bei einpressen schon komisch vorgekommen.
Aber auch da bis auf die Beschädigungen hinter dem Lager wo die Scheibe kaputt war nichts zu sehen, zur Sicherheit habe ich das alles abgeschliffen damit das ja passt.
Leider ist das aber nach dem erneuten Einbau gleich geblieben.
Das heißt ich darf da eine andere Achstrompete suchen und die von vorne Restaurieren. (sind die beim 500er gleich?)
Falls jemand was hat bitte melden, ich habe die gesteckte Ausführung
Und wie bekomme ich die Bolzen aus den neuen Plastikbuchsen wieder raus? Denn den Deckel und die Bolzen brauche ich ja wieder.
Warm machen bis die Plastikbuchsen leicht schmelzen?
Dann habe ich heute auch eine Reibahle bekommen und gleich die Büchsen größer gemacht und die Bolzen schön sanft rein gedrückt.
Das klappt so echt super! Als ich das dann erledigt habe wollte ich das Differential in die Linke Achse einsetzen und dann beides gemeinsam rein schieben.
Ich habe mir gedacht so geht das am einfachsten aber leider bin ich nicht mal so weit gekommen.
Denn Achse und Differential wollten einfach nicht zusammen passen entweder passte das eine oder das andere.
Jetzt habe ich dann noch genauer nachgeschaut und gesehen das die eingesteckte Antriebswelle nicht ganz mittig drin ist.
Also habe ich die Antriebswelle von vorne Reingesteckt und siehe da, das Lager ist schief drin. (Die Antriebswelle ist perfekt gerade das habe ich kontrolliert)
Darauf habe ich das Lager noch mal ausgebaut um zu schauen ob das Schief drin ist oder beschädigt ist, denn das ist mir bei einpressen schon komisch vorgekommen.
Aber auch da bis auf die Beschädigungen hinter dem Lager wo die Scheibe kaputt war nichts zu sehen, zur Sicherheit habe ich das alles abgeschliffen damit das ja passt.
Leider ist das aber nach dem erneuten Einbau gleich geblieben.
Das heißt ich darf da eine andere Achstrompete suchen und die von vorne Restaurieren. (sind die beim 500er gleich?)
Falls jemand was hat bitte melden, ich habe die gesteckte Ausführung
Und wie bekomme ich die Bolzen aus den neuen Plastikbuchsen wieder raus? Denn den Deckel und die Bolzen brauche ich ja wieder.
Warm machen bis die Plastikbuchsen leicht schmelzen?
Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
STEYR-PUCH 700C (1963)
Re: Steyr - Puch 700 C Restauration
hi
also ganz verstehe ich das ja nicht, das lager soll schief drinnen sitzen?
wie soll denn das passiert sein?
verbiegen tun sich die trompeten eigentlich auch nicht leicht.
bei den bolzen ist aussen ein schlitz, wenn du sie drehst und von innen draufdrueckst, dann gehen die auch wieder raus (die sicherungsschraube natuerlich vorher entfernen:-).
die rohre sind prinzipiell beim 500er und beim 700er gleich, aber es gibt unterschiedliche ausfuehrungen mit den dazupassenden achsen, also aufpassen.
e
also ganz verstehe ich das ja nicht, das lager soll schief drinnen sitzen?
wie soll denn das passiert sein?
verbiegen tun sich die trompeten eigentlich auch nicht leicht.
was meinst du jetzt mit "gesteckt" - die ausfuehrung mit kunststoffbuechsen?Benjamin hat geschrieben: Falls jemand was hat bitte melden, ich habe die gesteckte Ausführung ;)
Und wie bekomme ich die Bolzen aus den neuen Plastikbuchsen wieder raus? Denn den Deckel und die Bolzen brauche ich ja wieder.
bei den bolzen ist aussen ein schlitz, wenn du sie drehst und von innen draufdrueckst, dann gehen die auch wieder raus (die sicherungsschraube natuerlich vorher entfernen:-).
die rohre sind prinzipiell beim 500er und beim 700er gleich, aber es gibt unterschiedliche ausfuehrungen mit den dazupassenden achsen, also aufpassen.
e
500 (57), 650T (62), 650TR (66), OT: 700AP/3 (71), 700AP/4 (71)