Fahrwerk Restauration

und natuerlich auch die antworten dazu bitte hier eintragen
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Benjamin
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Re: Fahrwerk Restauration

Beitrag von Benjamin »

Habs geschafft ;)
Bei der einen Seite ging es sofort und bei der anderen hab ich jetzt eine alte Scheibe drin weil es sich mit der neuen gar nicht ausgehen kann :shock:
Denn wenn ich die neuen scheiben übereinander (ohne den Gummiring) lege und auf das teil in der mitte war es um 0,2 mm dicker als beim Achsschenkel.
und genau um das war die alte scheibe dünner :) es geht gleich streng wie die andere Seite also wirds doch passen oder? das spiel ist auf jeden fall weg!
Nur mit der Staubkappe hab ich noch Probleme, darf ich diesen Rand wegschleifen damit ich die Reinklopfen kann?
beim Bild ist es die Obere hälfte ich weiß aber nicht was da mal war.
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Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
Rv
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Re: Fahrwerk Restauration

Beitrag von Rv »

Hallo Benjamin,
manchmal laufen sich die Scheiben in den Achschenkelträger ein. Dann lassen sie sich schwer seitlich einbauen, wenn sie dann drinn sind haben sie dann wieder Luft.
Wichtig ist, dass das Spiel weg ist. Da muss man ein paar verschiedene Scheiben probieren oder abschleifen.
Zur Staubkappe: Da wurde der Rand verschlagen, damit die Staubkappe hält. Schleife nur so wenig weg, dass du die neue einschlagen kannst.
Wenn du zuviel wegschleifst hält die neue womöglich nicht mehr.

rv
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Benjamin
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Re: Fahrwerk Restauration

Beitrag von Benjamin »

Irgendwie feiglts a bissl. War das bei euch auch so?
Die andere Bremse hinten ist auch nicht besser ich kann sie auch nur recht schwer drehen, aber das werde ich mit Reifen noch mal testen.
Der Bremsschlauch ist auch zu kurz und ein paar teile hab ich noch nicht bekommen.
Dafür bin ich mit den Scheiben gut zurecht gekommen.
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Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
erik
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Re: Fahrwerk Restauration

Beitrag von erik »

hi
Benjamin hat geschrieben:Die andere Bremse hinten ist auch nicht besser ich kann sie auch nur recht schwer drehen...
das kann natuerlich viel sein, aber vergleiche einmal die alten backen mit den neuen.
generell ist es so, dasz sich die nachsteller erst positionieren wenn man das erste mal in die bremsen gestiegen ist.
was du noch machen kannst ist die backen lose in die demontierte bremstrommel legen und schauen ob sie schoen in die rundung passen.
und wie ich schon geschrieben habe, die backen, wenn sie montiert sind, vorausrichten, damit sie so gut wie moeglich schon in der postition sind wie sie gehoeren.
wenn die nachsteller ganz zurueckgestellt sind (also ganz bis zur rundung wo der bremsbelag ist) und die backen ausgerichtet sind, dann muss die trommel ganz locker draufgehen.
wenn das vorausrichten nicht ganz gelungen ist, kannst du die trommel im halb draufgestecktem zustand, also solange sie noch nicht in der mitte aufliegt, versuchen ein wenig rauf und runter zu schieben damit sich die backen positionieren.

alles natuerlich immer vorausgesetzt dasz die backen jetzt schoen an den bremstraegerblechen anliegen. ist das noch nicht das fall, dann musst du dafuer sorgen dasz die zapfen, die am bremstraegerblech sitzen, schoen in den bremsennachstellern, welche auf den bremsbacken sind, passen und eine ausreichende auflageflaeche habe (also nicht zu kurz sind, nicht konisch sind und die sackloecher in den bremsennachstellern nicht konisch sind).

e
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Benjamin
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Re: Fahrwerk Restauration

Beitrag von Benjamin »

Jetzt hat mein Puchal wieder Räder am Boden ;)
Aber ganz so leicht rollen geht nicht, das liegt entweder an den Bremsen die mir aber mit den Rädern gar nicht so schwer vorkommen oder an der Spur die man mit freien Auge sieht das da was nicht stimmt (3cm) aber die stelle ich dann ein wenn alles zusammengebaut ist. (Bis dahin will mein Auto halt in zwei Richtungen fahren)
Die Maße stehen eh in der Betriebsanleitung.
Jetzt gehts ans schleifen bei der Karosserie ;)
Bin gespannt wie lange ich noch brauche.
Fotos kommen auch noch :)
Reifen muss ich 125 montieren oder gehen 135 auch? (dauert zwar noch aber nur das ich auch welche bekomme)
Mit freundlichen Grüßen Benjamin
STEYR-PUCH 700C (1963)
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